Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Dive in 2022

Logo https://genderingmint.pageflow.io/dive-in-2022

Intro

Dive in stellt ein interdisziplinäres Projekt dar, das binaurale Soundscapes mit 3D-Video Mapping und einer Tanzperformance zusammenführt. Dabei soll es durch immersive Raumgestaltung darum gehen, mit allen Sinnen in den Naturkulturraum Meer einzutauchen. Nähe, Ferne und Berührung soll im Dialog mit mehr-als-Menschlichem thematisiert und angesichts ökologischer Herausforderungen – etwa durch Lärmverschmutzung der Meere – problematisiert werden. 


Die Konzeption dieses künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungsprojekts geht zurück auf den Komponisten Christian Billian und die Kulturwissenschaftlerin Marion Mangelsdorf.




Foto(montage): © Marion Mangelsdorf & Heike Vester
Ocean Sounds: © Heike Vester Orcas
Zum Anfang
Dive in basiert auf einem interdisziplinären Austausch:
  • Durch zeitgenössische Kompositionen (Christian Billian) für Gesang (Noa Frenkel, Kontraalt) und Gitarre (Jürgen Ruck) sowie Audioaufnahmen von Walen (Heike Vester, Meeresbiologin/Gründerin Ocean Sounds);
  • durch Unterwasseraufnahmen (Daniel Bichsel, Filmemacher/Taucher/Gründer von Unterwasserwelten), die durch 3D-Video Mapping (Moritz Kleine-Büning, 235 Media) an die Wände des Aufführungsraumes geworfen werden;
  • durch eine Tanzperformance (Pilar Buira Ferres, Choreografin/Tänzerin mit ihrem Ensemble vis à vie).


Zum Anfang
  • Am 8. Juni 2022 wird ein interessiertes Publikum zum Welttag der Ozeane im Rahmen eines Tages der Offenen Tür im hier auf dem Hintergrundfoto zu sehenden „Co-Creation-Raum“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg eingeladen werden.

Ein vorläufiges Programm zu diesem Tag der Offenen Tür mit anschließendem Symposium zum Thema "Global denken – lokal handeln – aber wie?" kann hier abgerufen werden.


Foto: © Marion Mangelsdorf, „Co-Creation-Raum“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Zum Anfang


Im Folgenden finden sich Hörbeispiele für die geplanten binauralen Soundscapes:
Kompositionen von Christian Billian sowie
Ocean Sounds von Heike Vester.


Zum Anfang
Für das 3D-Video Mapping kann auf Unterwasseraufnahmen des Filmemachers, Tauchers und Gründers von Unterwasserwelten Daniel Bichsel zurückgegriffen werden.

Zum Anfang

Mit weiteren Materialien sei auf das bereits durchgeführte Projekt MeerWissen tanzen – Wissenschaft bewegt hingewiesen, das 2021 im Deutschen Meeresmuseum Stralsund stattgefunden hat und auf dessen Erfahrungen das geplante Projekt aufgebaut werden kann.


Foto: © Julian Jaeger
Videoteaser: © Marcus Friedrich
Zum Anfang

Kompositionen

0:00
/
0:00
Audio jetzt starten







Diese Komposition von Christian Billian wurde im SWR-Experimentalstudio Freiburg vertont mit der Sängerin Noa Frenkel (Kontraalt) und Jürgen Ruck (Gitarre)


Foto: © Marion Mangelsdorf

Audio öffnen

Zum Anfang
0:00
/
0:00
Audio jetzt starten








Diese Komposition von Christian Billian wurde im SWR-Experimentalstudio Freiburg vertont mit der Sängerin Noa Frenkel (Kontraalt) und Jürgen Ruck (Gitarre)


Foto: © Marion Mangelsdorf

Audio öffnen

Zum Anfang
Zum Anfang

3D-Video Mapping

Das 3D-Video Mapping wird Moritz Kleine-Büning von 235 Media basierend auf Unterwasseraufnahmen des Filmemachers, Tauchers und Gründers von Unterwasserwelten Daniel Bichsel gestalten.

Im Weiteren finden sich Aufnahmen von Daniel Bichsel von 2019. Das Video trägt den Titel Alive below the surface – A Freediving Adventure. Ebenfalls können  Walaufnahmen von Heike Vester verwendet werden.

Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Performance

Eine Tanzperformance von Pilar Buira Ferres mit ihrem Ensemble vis à vie wird das Spiel von Nähe, Ferne und Berührung, das in der binauralen Soundscape und 3D-Video Mapping erforscht werden soll, durch körperlich-sinnliche Impulse bereichern.

Mit der Choreografin Pilar Buira Ferres hat die Kulturwissenschaftlerin Marion Mangelsdorf, die Dive in mitkonzepiert hat, bereits verschiedene Male zusammengearbeitet:
2019 im Rahmen der Tagung Verkörperte Muße. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Verhältnis von Körper, Leib und Muße (insbesondere beim Gastmahl) sowie
2021 im Rahmen der Veranstaltung MeerWissen tanzen – Wissenschaft bewegt, die am Deutschen 
Meeresmuseum Stralsund stattgefunden hat.



Foto: © Anke Neumeister, Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Zum Anfang
Im Folgenden kann ein kleiner Eindruck von den performativen Interventionen gewonnen werden, die am Deutschen Meeresmuseum Stralsund im Rahmen der Veranstaltung. MeerWissen tanzen – Wissenschaft bewegt stattgefunden haben: Durch einen Teaser von Marcus Friedrich und einem Beitrag von Stralsund TV.







Foto: © Anke Neumeister, Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Zum Anfang

Rahmung

Dive in ist eingebettet in verschiedene Think Tank- und Fishbowl-Dialogrunden am Tag der Offenen Tür und eines daran anschließenden Symposiums. Im Rahmen dessen wird auf Oktogon-Raum-Medienelemente, die Marion Mangelsdorf entwickelt hat, zurückgegriffen. Sie können auch mit in die Performance integriert werden (mehr dazu siehe vorläufige Broschüre).

Außerdem baut die Immersive Performance auf Auseinandersetzungen auf, die in einer Seminar-Triologie von Marion Mangelsdorf mit Studierenden vorangebracht wurden. Darauf basierende Studierendenarbeiten werden den Tag der Offenen Tür mitgestalten. Außerdem wird Pilar Buira Ferres mit ihnen einen Sinnesparcours ausgestalten. Diese studierendenorientierte Projektarbeit soll durch Kofinanzierungen (bspw. Antrag bei den Freunden der Universität) ermöglicht werden.

Einen Eindruck der Seminararbeiten findet sich auf der letzten Seite dieser Dokumentation. Ein Dialog mit interessierten Studierenden auch im Kontext der hier vorgestellten Immersiven Performance Dive in ist auf jeden Fall vorgesehen. Es geht während des gesamten Prozesses um: Dialog, Nähe, Ferne, Annäherung.



Foto: © Marion Mangelsdorf & 235 Media, Vorentwurf zum Oktogon
Zum Anfang
Auseinandersetzungen mit der Seminar-Triologie Fluide Welten von Marion Mangelsdorf am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) der Albert-Ludwigs-Universität werden in den Tag der Offenen Tür und die Immersive Performance miteinfließen:
  • Sommersemester 2022: Sensing Gender – Sensing More-than-Human
  • Wintersemester 2021_22: Dive in – More-than-Human-Bodies // Referenzstudienprojekt Breathe
  • Sommersemester 2021: posthuman & immersiv” // Referenzstudienprojekt immersiv Gebären – Eintauchen in die Geburt


Foto: © Daniel Bichsel
Zum Anfang

ToT Verweise

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden